Soft Skills als Erfolgsfaktor in Studium und Beruf

 „Soft Skills“ – entscheidende Kompetenzen, die oft als „weiche Faktoren“ bezeichnet werden. Studien und Praxisbeispiele zeigen, dass sie besonders wichtig sind, insbesondere in herausfordernden Situationen. Sie gelten als DER Schlüssel zum Erfolg im Studium und Beruf. Doch warum sind Soft Skills so wichtig und wie kann man sie stärken, um Karrierechancen und Zukunftsaussichten maßgeblich zu verbessern? 

Soft Skills als Erfolgsfaktor in der Ausbildung / im Studium

Unabhängig von der gewählten Bildungsrichtung sind Soft Skills ausschlaggebend, um auch in schwierigen Zeiten motiviert zu bleiben und Rückschläge zu überwinden. Resilienz, Umgang mit Misserfolgen, Eigeninitiative und Flexibilität sind hierbei besonders wichtig. Selbstvertrauen, Auftreten und Leistungsmotivation helfen dabei, Belastungen und Prüfungsstress zu bewältigen. Einsatzfreude und eine positive Einstellung sind Schlüsselfaktoren, um langfristig erfolgreich zu sein und auch in schwierigen Phasen durchzuhalten. Diese Fähigkeiten sind essentiell für den Erfolg im Studium oder in der Ausbildung. 

 Neben der Vermittlung von Fachwissen legen Ausbildungsbetriebe und Hochschulen inzwischen auch großen Wert auf die Förderung von Soft Skills und der Persönlichkeitsentwicklung. 

Soft Skills als Erfolgskomponenten im Beruf

Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Emotionale Intelligenz und Anpassungsfähigkeit sind entscheidend für beruflichen Erfolg. Diese Eigenschaften ermöglichen es Mitarbeitern, erfolgreich mit Veränderungen umzugehen, sich schnell anzupassen und in verschiedenen Arbeitsumgebungen effektiv zu agieren. Defizite bei Soft Skills, wie z.B. der Kommunikationsfähigkeit, der Teamfähigkeit, dem Engagement, der Belastbarkeit und der Flexibilität sind nicht selten. Dabei sind diese Fähigkeiten in jedem Beruf entscheidend. Laut 48 Prozent der Personalverantwortlichen spielen sie eine wichtige Rolle bei der Auswahl neuer Mitarbeiter.

Soft Skills gezielt trainieren?

Die gute Nachricht vorweg: Ja, auch das lässt sich trainieren! Denn die Faktoren sind bereits bei jedem Menschen angelegt. Die vorhandenen, evtl. nur verborgenen Fähigkeiten und Potenziale können mittels DNLA (Discovering Natural Latent Abilities) analysiert und gezielt entwickelt werden. DNLA hilft dabei, natürliche Fähigkeiten und Potenziale zu entdecken und weiterzuentwickeln. Die DNLA-Verfahren basieren auf der Grundlagenforschung des Max-Planck-Instituts unter Prof. Dr. mult. J. Brengelmann und zielen darauf ab, die Potenziale eines Menschen im beruflichen Kontext zu erfassen, insbesondere im Bereich sozialer Kompetenz. Das Basismodell umfasst alle relevanten Faktoren in diesem Bereich, um den Berufserfolg zu beeinflussen. Durch die DNLA-Instrumente können Potenziale und Kompetenzen gemessen werden, um einen nachhaltigen Kompetenzaufbau zu ermöglichen und gezielte Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen wie Training oder Coaching durchzuführen. Das DNLA-Verfahren, basierend auf einem Online-Fragebogen, wird entsprechend des angestrebten beruflichen Profils ausgewertet, so dass Soft Skills gezielt entwickelt werden können.